1. Der reiche Onkel! Teil 02


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelo_Inzesto

    sie getäuscht! Doch da nun einmal die perversen Neigungen ganz unverhofft im engsten Familienkreis zutage getreten waren - warum sollte gerade ich aus meinem Herzen eine Mördergrube machen? Weg mit dem Getue, rein ins Vergnügen! Passieren konnte am Ende nicht viel. Die anderen mussten zwangsläufig dichthalten. Und solange ich dabei das Steuer fest in der Hand und das „Endziel Montcada", zu dem die wilde Reise ging, im Auge behielt, solange konnte nichts schiefgehen. Deshalb und vielleicht auch, weil es inzwischen dämmerte und die Hitze nun doch etwas nachließ, war ich frohgestimmt als in der Garageneinfahrt der Kies unter Rädern knirschte und ich Miguel auf der Gartenterrasse entgegenging. Er wollte mich gleich in die Arme nehmen, aber ich blieb kühl bis ans Herz und schob ihn von mir. „Zeig mir erst mal die Kopie!" Er reichte mir das Papier, und wir gingen hinein. Ich las es im Stehen, während er uns zwei Gläser Rotwein einschenkte. Als er mir mein Glas reichte, war meine Kehle denn auch vor Schreck trocken geworden. Ich stürzte den Wein hinunter und ließ mir gleich wieder nachschenken. Entgeistert starrte ich dabei auf das Schriftstück. Was ich las und nochmals las besagte nicht mehr und nicht weniger, als dass meine vier Wände in vierzehn Tagen nicht mehr meine vier Wände, sondern die Montcadas sein konnten, wenn Onkel Hugo nicht in der Lage war, Wechsel einzulösen, die zusammen eine sechsstellige Summe ergaben! Von dem Umstand ganz abgesehen, dass auch Onkel Hugos ...
     beträchtlicher Anteil am „Transportunternehmen Antonio Núñez" an Montcada verpfändet war und wir diesem somit auf Gnade und Ungnade ausgeliefert schienen! Ich verstand plötzlich besser, war mir Elena über Antonios Einstellung zu dieser Entwicklung gesagt hatte. Vermutlich hatte auch er schon einiges läuten gehört und suchte nach einer Lücke in dem Netz, das sich um ihn zusammenzog! Fachmann war er schließlich. Jedoch leider nur ein kleiner Geist, der stets den Weg des geringsten Widerstandes ging. Unternehmer oder Angestellter - piep egal, wenn nur die Brötchen gesichert waren. Aber nicht mit mir, nicht mit mir! Ich schrie es Miguel ins Gesicht, während wir die Chose erörterten. Dabei auf die alte Masche zurückkamen, die ich vormittags nach der Unterredung mit Hugo im Geist aufzufädeln begonnen und mit Elena dann weiter ausgesprochen hatte. „Wie stehst du zu Montcada - mal aufrichtig!", wollte Miguel wissen. Ich gestand es ihm. „Sollten Sie mal die Maske der kleinen Bürgersfrau lüften wollen... so ungefähr hat er seinerzeit gesagt. Und inzwischen Ihr ergebener Freund... sollten Sie je etwas brauchen, den Weg kennen Sie ja!" „Na also! Ein klares Angebot!", meinte Miguel. „Warum willst du es nicht nützen? Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Oder willst du warten, bis..." „Nichts dergleichen!" Natürlich wollte ich zu ihm, erwiderte ich hart. Aber nicht ohne Gegenangebot! Wie war das nun - stattlicher Mann, fingierter Geldgeber - gab es ihn überhaupt? Miguel legte den Arm um mich. „Sicher ...
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