1. Der reiche Onkel! Teil 02


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelo_Inzesto

    Existenzangst gehetzt hätten. Aber nun war es geschehen, und ich bedauerte es nicht! Die entscheidende Information hatte ich mir damit erkauft und den Koitus über alle Erwartungen hinaus genossen. Was wollte ich mehr? Gewissensbisse? So etwas konnte ich mir nicht leisten. Noch standen mir ja Álvarez de Toledo und Montcada bevor, die auch nichts ohne Gegenleistung tun würden. Folglich durfte ein Mädchen in meiner Lage nicht zimperlich sein! Und was sollte es auch verrückte Weiber, die so tun, als sei ihre Torte vergoldet und könnte geklaut werden, wenn sie ein anderer anfasst, als der angetraute Gatte! Insgeheim segnete ich den Schweinehund Hugo, der solche Hemmungen in mir erst gar nicht hatte aufkommen lassen! Was wurde denn weniger an mir da unten, wenn ich mal zwischendurch einen ranließ? Sollte ich weinen statt lachen, weil der unverändert lüsterne Schwager jetzt, bereits angezogen, während ich noch immer dastand wie Eva, mich in der offenen Terrassentür zum Abschied in die Arme nahm, küsste, und dabei von oben bis unten gierig befummelte, als hätten wir es nicht soeben erst fast zwei Stünden bis zur Bewusstlosigkeit miteinander getrieben? Ich lachte und stieß ihn von mir. „Hör auf du Nimmersatt!", schäkerte ich. „Sonst musst du mir gleich noch einen verpassen! Also geh jetzt besser - Antonio könnte nervös werden!" Es war kühler geworden, aber die Nacht immer noch schwül. Nackt in seinem Arm, begleitete ich ihn über die Terrasse bis zur Brüstung. Ich sah ihm nach, bis er ...
     unten in der Einfahrt den Wagen anließ und abfuhr. Ich drehte mich dann um und erstarrte vor Schreck! Der Mond war aufgegangen. Ein Vollmond, der Garten und Haus in ein gespenstisch weißes Licht tauchte. Und von diesem silbrigen Schein übergossen stand - statuenhaft und mitten auf der Terrasse - eine hohe, schmale Adonisfigur, splitternackt, die Lanze aus dunklem Gestrüpp hart aufgereckt! „Óliver!", hauchte ich entgeistert. „Du hier? Oh Gott!" Es war ein völlig vergebliches Unterfangen, mich mit den Händen zu bedecken. „Und dann so!", bibberte ich ahnungsvoll. „Warum hast du nichts an?" Dumme Frage! Die Antwort gab die brutale Gier in dem Jungengesicht, als er sich mir nun langsam näherte, leicht vorgeneigt und auf weichen Sohlen schleichend wie ein Raubtier. Ein Verdacht durchfuhr mich siedend heiß. „Wie lange bist du schon?", fragte ich nervös. Ein böses Grinsen lag auf dem hübschen Knabenmund. Nun war er schon ganz nahe, ich wich zurück an die Brüstung. „Ich war gar nicht weg, Mama!", raunte er und umfasste mich. „Ich habe heute nachmittags dein Telefongespräch mitgehört." Teufel ja, das Klicken im Apparat - ich hatte es nicht beachtet, ich Idiot! Überall im Haus standen noch Nebenanschlüsse! „Na wenn schon!", keifte ich. „Du hast sicher alles missverstanden! Lass er dir erklären..." Letzter Versuch einer Ausflucht. Er lachte nur, fasste mich fester. Wir standen Körper an Körper, er war so groß wie ich. Ich stemmte mich gegen ihn, war jedoch gefangen in seinen Armen, mit ...
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